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1,4 TSI mit Zylinderabschaltung
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07.10.2011, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2011 17:40 von INeedNOS.)
Beitrag #24
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RE: 1,4 TSI mit Zylinderabschaltung
(07.10.2011 09:53)1.4 TSI schrieb: Also wenn du dir schon mehr Zeit genommen hast, hättest du zumindest mal Wikipedia bemühen können, Stichwort Zylinderabschaltung: Wikipedia ist keine gesicherte Quelle für wissenschaftliche Abhandlungen, also existiert es für mich auch nicht Außerdem will ich verstehen und dazu selber herleiten anstatt etwas, was jemand anderes irgendwo hingepinnt hat nach dem Motto "friss oder stirb" einfach aufzunehmen. Nur wer selber herleitet hat endgültig verstanden! Aber Du hast natürlich insofern recht, als dass da mehr fachlicher Inhalt steht als man hier im Forum erwarten kann. Da hätte ich auch selber drauf kommen können...Das mit den Gaswechselverlusten im Ansaugtrakt und der Auskühlung der Brennräume bei geöffneten Ventilen klingt plausibel. Die deaktivierten Zylinder würden vermutlich den aktiven Zylindern unnötig Ansaugluft wegsaugen bzw. deren Ansaugvorgang stören?! Was den "Horror für alle Verbrennungsvorgänge" anbelangt: wir reden von zwei unterschiedlichen Themen. Ich redete von Strömungsverlusten im Ansaug- und Abgastrakt, weil ich das (für als Maschbauer) aus Deiner Aussage hervor ging. Strömungsverluste sind zumindest in meiner Branche NICHT das, was Du meinst: Gaswechselverluste und Wärmeabgabe einer fluidbeströmten Wand. Für mich sind das Druckverluste bedingt durch z.B. Strömungsablösungen, Reibungsverluste, sich ändernde Querschnitte etc. was den im geschlossenen System konstanten Wert des Volumenstromes senkt. Das hat nichts mit "Maschbauer diskutieren immer alles zu Tode" zu tun. Du musst echt schlechte Erfahrungen mit Maschbauern gemacht haben Bei uns wird auf der Arbeit wird leider auch immer alles zu Tode diskutiert und taktiert, weil viele die Ansicht haben, dass sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit der Weg zum Erfolg ist und wer fundiertes Fachwissen hat und ehrlich ist lieber auf seinem Posten sitzen bleiben sollte, weil er da gebraucht wird. Zielorientiertes Verhalten wird nur den Mitarbeitern vorgelebt, aber nicht von den Vorgesetzten gelebt. Unsere F&E-Abteilung ist da zum Glück eine kleine Enklave, die aber so einigen Reglementierungswahnsinnigen und Egozentrikern ein Dorn im Auge ist und immer mehr beschossen wird. Früher haben wir tatsächlich größtenteils entwickelt, mittlerweile überlegen wir uns Überlebenstaktiken Dass die hohen Tiere grundsätzlich nicht die Belange der Entwicklungsabteilungen verstanden haben sieht man schon daran, dass gerne Leute aus der Massenfertigungsbranche, am liebsten dem Automotivbereich, engagiert werden, um unsere Abläufe zu optimieren. Das wir Sondermaschinenbauer mit einer durchschnittlichen Losgröße von 10 sind und davon leben udn dafür geschätzt werden, dass wir spontan und umfangreich auf Sonderwünsche reagieren wurde grundsätzlich nicht verstanden.....Darf ich jetzt noch fragen aus welcher Sparte Du kommst, damit solche Missverständnisse nicht mehr auftreten bzw. ich vielleicht auch hieraus lernen kann, welche Sparte (m)ich falsch verstehen könnte? ![]() (07.10.2011 16:31)WILU schrieb: Richtig sinnvoll würd ichs finden wenns für den 2.0er TSI kommt...der hätte auch die nötige Power um mit zwei Zylindern und 1l Hubraum die Mühle auf konstanter Geschwindigkeit zu halten. wenn man bedenkt, wie wenig Leistung nötig ist, um ein Auto mit konstanter Geschwindigkeit im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen, dann würde vermutlich sogar ein Zylinder reichen ![]() BTW: hab ich eigentlich einen Knick um Ohr oder sagt der Sprecher im Video TSFI Motoren?
Scirocco 2,0 TSI ist verkauft
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Außerdem will ich verstehen und dazu selber herleiten anstatt etwas, was jemand anderes irgendwo hingepinnt hat nach dem Motto "friss oder stirb" einfach aufzunehmen. Nur wer selber herleitet hat endgültig verstanden! Aber Du hast natürlich insofern recht, als dass da mehr fachlicher Inhalt steht als man hier im Forum erwarten kann. Da hätte ich auch selber drauf kommen können...
Bei uns wird auf der Arbeit wird leider auch immer alles zu Tode diskutiert und taktiert, weil viele die Ansicht haben, dass sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit der Weg zum Erfolg ist und wer fundiertes Fachwissen hat und ehrlich ist lieber auf seinem Posten sitzen bleiben sollte, weil er da gebraucht wird. Zielorientiertes Verhalten wird nur den Mitarbeitern vorgelebt, aber nicht von den Vorgesetzten gelebt. Unsere F&E-Abteilung ist da zum Glück eine kleine Enklave, die aber so einigen Reglementierungswahnsinnigen und Egozentrikern ein Dorn im Auge ist und immer mehr beschossen wird. Früher haben wir tatsächlich größtenteils entwickelt, mittlerweile überlegen wir uns Überlebenstaktiken

