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Carbon laminieren – oder die Frage, was hat Carbon mit Staubsaugern zu tun
23.02.2010, 20:48
Beitrag #11
RE: Carbon laminieren – oder die Frage, was hat Carbon mit Staubsaugern zu tun
Also,
ich hab bei meinem ersten Versuch an den Seitenleisten feststellen müssen, dass, obwohl das Gewebe durch das Harz weich wird, es sich nicht gut in starke 3D Formen bringen lässt bzw. wieder aufsteht.
Das heißt du musst die ganze Zeit das Gewebe andrücken und in Form halten bis das Harz zieht. Dadurch bewegst du es ungewollt immer wieder und du bekommst Luftblasen rein bzw. du bekommst vorhandene nicht richtug raus.
Und zu guter letzt ist es schwierieg das Gewebe so zu verlegen das es gleichmässig und wellenfrei anliegt.

Wenn du nun das Werkstück ganz normal mit Gewebe und Harz laminierst und es dann gleich in so nen Vakuumsack gibst und ein Unterdruck erzeugst, wird das Gewebe durch die Beutelfolie fixiert und an das Werkstück angedrückt. Somit kann der Harz in aller Ruhe aushärten ohne dass das Gewebe bewegt wird.
Zudem kannst du diese Fixierung dazu nutzen um mit einem kleinen Rakel eingeschlossenen Luftbläschen und Harzüberschüsse zur Seite zu drücken (an ne Stelle in dem Beutel wo kein Werkstück ist.
Somit legt sich das Gewebe gleichmässiger auf das Werkstück und du hast ein deutlich besseres und gleichmässigeres Ergebnis und somit wesentlich weniger an Nacharbeit.
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RE: Carbon laminieren – oder die Frage, was hat Carbon mit Staubsaugern zu tun - willi - 23.02.2010 20:48



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