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härtere Stabilisatoren
10.09.2012, 23:22
Beitrag #131
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Eine bessere Einbauanleitung wird man schwer finden:

http://www.youtube.com/watch?v=u9p6ytFbk...ature=plcp

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“

Henry Ford
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11.09.2012, 07:26
Beitrag #132
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Der Holger mal wieder. Gibt es irgendwas was du nicht am Fahrwerk weißt? ;-)

Weißt du auswendig welche von den Hotchkis Haltern beim Rocco passen?
Da gibts ja 4 Varianten und anzählige größen...
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11.09.2012, 12:29
Beitrag #133
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Nee, da würde ich mal bei denen anfragen. Einen super-soliden Eindruck machen sie jedenfalls.
Nach einem Sprengstoffanschlag dürften die am Stück übrig bleiben. Kaputtlachen

Leider sind deren Stabis ohne TÜV, sonst wären sie auch eine Überlegung wert. APR lässt auch
seine Stabis dort fertigen..

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“

Henry Ford
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23.10.2012, 17:38
Beitrag #134
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Mal ne blöde Frage:

Wenn ich z.B. an der Vorderachse einen härteren Stabi verbaue oder einen verstellbaren härter stelle, tut der Wagen mehr untersteuern also rutscht er an der Vorderachse schneller weg als mit dem weiche(re)n Stabi. Verbaue ich nur hinten einen härteren Stabi habe ich übersteuern - also Auto rutscht hinten eher weg.
Würde ich damit eigentlich nicht genau das Gegenteil von dem erreichen was ich will - bessere Kurvenlage und höhere mögliche Kuvengeschwindigkeiten? Oder hab ich da nen Denkfehler?

Grüße, [Bild: MrWoofasmall.gif]
www.mrwoofa.de - Heimkino/HiFi/Car-HiFi-Selbstbau
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23.10.2012, 17:42
Beitrag #135
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Ein leichtes übersteuern ist doch schneller als untersteuern!?

ehemals Rocco 2.0TSI K04 Umbau -> 330 PS
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23.10.2012, 18:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2012 18:18 von the bruce.)
Beitrag #136
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
(23.10.2012 17:38)MrWoofa schrieb:  Mal ne blöde Frage:

Wenn ich z.B. an der Vorderachse einen härteren Stabi verbaue oder einen verstellbaren härter stelle, tut der Wagen mehr untersteuern also rutscht er an der Vorderachse schneller weg als mit dem weiche(re)n Stabi. Verbaue ich nur hinten einen härteren Stabi habe ich übersteuern - also Auto rutscht hinten eher weg.

So sind die gängigen "einfachen" Regeln. Aber meine Erfahrung ist,
dass man das gerade bei einem Fronttriebler mit wenig Gewicht auf
der HA leider NICHT so einfach sagen kann.
Es kommt auf zu viele Details an. Da ist also ausprobieren angesagt,
was bei einstellbaren Stabis ja netterweise ziemlich einfach ist.


(23.10.2012 17:38)MrWoofa schrieb:  Würde ich damit eigentlich nicht genau das Gegenteil von dem erreichen was ich will - bessere Kurvenlage und höhere mögliche Kuvengeschwindigkeiten? Oder hab ich da nen Denkfehler?

Wenn du beide anbaust - vorne und hinten - reduziert sich deutlich
die Seitenneigung und die Reifen stehen vollflächiger auf der Fahrbahn
auf - damit wachsen auf ebener Straße auch die möglichen Kurven-
geschwindigkeiten.

Am schnellsten wirst du mit einer ausgewogenen Abstimmung sein,
die dir Vertrauen im Grenzbereich gibt und außerdem selten das ESP
eingreifen lässt. Denn ESP-Einsatz bremst.

Gruß, Holger Fahne

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23.10.2012, 19:44
Beitrag #137
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Danke, so stelle ich mir das ja auch vor. Weniger Seitenneigung - mehr Bodenhaftung.

Nur warum ist dann die 'Regel' das die Achse mit härterem Stabi mehr rutscht? Steht ja auch in dem .pdf von dem Weber was du verlinkt hattest. Kommt das evtl. weil sich das Plus an Bodenhaftung durch weniger Neigung dann eher an der jeweils anderen Achse bemerkbar macht, also bei härterm Stabi vorn hauptsächlich die Hinterachse profitiert?

Grüße, [Bild: MrWoofasmall.gif]
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23.10.2012, 21:01
Beitrag #138
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Auch wenn sie nicht immer ohne Einschränkungen gilt:
Die alte Regel ist keineswegs völlig falsch und unlogisch, im Gegenteil.


Stell dir das man so vor, als Extremfall, dann wird es deutlicher: Wink

Nehmen wir man an du hast ein Auto mit 50:50 Gewichtsverteilung und
an beiden Achsen gleiche Federraten, also rundum alles gleich schwer
und gleich hart gefedert.
Nun baust du an einer Achse einen extrem dicken und entsprechend
harten Stabi an und die andere Achse bekommt gar keinen.


Was nun in der Kurve bei hohem Tempo passiert ist folgendes:

Die Seitenneigung wird ordentlich sein, an der Achse ohne Stabi knickt
das kurvenäußere Rad ein. Gleichzeitig wird sich die Achse mit dem Stabi
alleine gegen die Seitenneigung stemmen, mit der Folge, dass an dieser
Achse das kurveninnere Rad abhebt (also auch nichts mehr zur Übertra-
gung von Seitenführungskräften beitragen kann) und das kurvenäußere
Rad dieser Achse stark belastet wird, evtl. so stark, dass sich der Reifen
mehr verformt als fahrdynamisch gut ist.
Jedenfalls hat dieser kurvenäußere Reifen an der Achse mit dem Stabi
nicht nur fast alleine die Last der Seitenneigung zu tragen, sondern er
muss auch auch die Seitenführungskräfte seiner Achse ganz allein bewäl-
tigen.
Die andere Achse - völlig ohne Stabi - kann dagegen beide Reifen zur
Übertragung der Querkräfte nutzen, beide bleiben am Boden.


Und eins ist klar: zwei Reifen können höheren Kräfte übertragen als nur
ein Reifen. Wink


Der Punkt ist nun (ich höre den Einwand schon): Das trifft so prinzipiell
auch auf den Fall weicher Stabi/harter Stabi zu und auch dann wenn
kein Rad abhebt. Denn:

Ein etwas entlastetes Rad verliert stärker an Grip als das stärker be-
lastete Rad an Grip gewinnt, denn die Kurve verläuft degressiv, also
ansteigend, aber abflachend und ab einer gewissen Last verformt sich
ein Reifen so unvorteilhaft, dass der Grip sogar trotz ansteigendem An-
pressdruck sinkt wenn er nicht darauf ausgelegt ist.

Nebenbei: das ist auch der Grund warum ein Durchschlagen der Federung
auf die harten Anschlagpuffer zu einem Ausbrechen führen kann. Fahne


Alle Klarheiten beseitigt? Platt Sonst frage bitte nochmal. Ich hoffe es war
soweit verständlich und schlüssig, aber wer weiß. Smile

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

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Henry Ford
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24.10.2012, 15:26
Beitrag #139
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Ja bestens, danke!

Dann werd ich wohl nicht den 'dicken' H&R nehmen sondern den normalen, der sollte ja ausreichend dafür sorgen das meine rechte Antriebswelle auch in Extrem-Schlaglöchern garnichtmehr den Rahmen küßt.

Grüße, [Bild: MrWoofasmall.gif]
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24.10.2012, 15:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2012 15:42 von the bruce.)
Beitrag #140
RE: H&R Stabis-Erfahrungen?
Schwer zu sagen. Kann reichen oder auch nicht. Die Dicken sind schon ziemliche Klopper
und man kann sie im Alltag nur dann auf hart gestellt fahren wenn man etwas härter im
Nehmen ist. Ich ziehe bei den 28/24 mittlerweile die weiche Einstellung an beiden Achsen
vor solange es nicht ernsthaft mit Semis auf eine Rennstrecke geht.

Auf hart gestellt sollte aber auch schon ein 26 mm an der VA ordentlich was bringen. Wie knapp
es mit deiner AW ist weiß ich nicht.

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

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