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Batterie in den Kofferraum verlegen / Leichtbaubatterie
02.12.2010, 00:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.2010 00:52 von amigopringles.)
Beitrag #21
RE: Leichtbaubatterie von Porsche
Stimme da anno voll und ganz zu!

(01.12.2010 12:17)Karl Ranseier schrieb:  Naja, es geht in erster Linie um die GewichtsVERLAGERUNG, damit sich das Fahrverhalten etwas verbessert (->Stabilität).

Bin kein Experte, aber bringen 15kg vorne weg und hinten 10kg drauf denn so viel Stabilität bzw. ein deutlich besseres Fahrverhalten, so dass sich der Aufwand, samt teurer und leichter Batterie, wirklich lohnt?
Die Batterie sitzt nicht komplett vorne am Kühlergrill und später auch nicht hinten direkt an der PDC, um wieviel ändert sich dann die Gewichtsverteilung? 1% Huh
Wäre es nicht sinnvoller den Flügel vom R zu verbauen. Der erhöht den Anpressdruck doch auch ein wenig und sieht auch noch besser aus?!

Also wenn du dein Auto ausräumst um dann damit auf die Strecke zu gehen verstehe ich das, aber für den normalen User lohnt sich mMn der Aufwand auf keinen Fall. Da fällt der Unterschied zwischen einem vollen und einem leeren Tank (delta 50kg) doch deutlich stärker aus.
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02.12.2010, 04:03
Beitrag #22
RE: Leichtbaubatterie von Porsche
Nicht vergessen: Die Lithium-Ionen-Batterien funktionieren im Frost-Bereich nicht. Ein zusätzlicher, möglicherweise kleinerer Bleiaccu wäre notwendig!
Ob man dann für das Geld soooo viel Nutzen hat ist fraglich.
Da würde ich eher auf absolut temperaturstabile NiCd setzen. Wink

[Bild: IMG_2106klein.JPG]
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02.12.2010, 08:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.2010 08:23 von headi.)
Beitrag #23
RE: Leichtbaubatterie von Porsche
@ amigopringles
Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit. Sinn macht das meiner Meinung nach nur als teil eines "Projektes". Sprich wenn man einen Wagen Kompromisslos für die Rennstrecke baut. U.a.komplett entkernen und nur das nötigste im Auto lässt was man zum fahren auf der Rennstrecke unbedingt braucht. etc....

Dann quasi als teil eines Puzzels macht das schon sinn. Aber jetzt nur die Batterie in den Kofferaum zu verlegen (mit der Begründung Gewichtsverlagerung) bringt gar nix. Da kann genauso gut immer nur den Tank 1/4 befüllen bringt locker Gewichtsmäßig den doppelten Effekt und kost nixBig Grin Und das Tanken ist dann auch nicht mehr so teuerKaputtlachenWink

Von der Batterie Geschichte merkt der Normalsterbliche der auf der Landstraße rumzuckelt mal gar nix. Wie fahren mit dem Rocco soviel unnötigen Ballast durch die gegend da kann man alleine mit dem Verlegen der Batterie in den Kofferaum das Vaterland nun auch nicht retten.


Edit: Siehe eine seite Voher. Anno hat den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen:

(01.12.2010 12:06)anno schrieb:  Also ich sag mal so...... ein riesen Aufwand ohne merklichen Nutzen.

Die Batterie in den Kofferraum zu verlegen und dann die nötigen Kabel nach hinten ziehen und alles sauber im Heck verbauen.

Kabel sind ja auch schwer !!

Da wirst paar Kilo sparen ok.

Mein Tipp, Tank nur habvoll ;-) des sind gleich mal 20- 30 Kilo wenniger und kostet nix :-)
Waschwasser kannst auch weg lassen ? vl 5 Kilo

mfg


Wenn Rally oder Slalom fährst is was andres.

Hier gehts zu meinem Blue Motion

>>>MEHRSi<<<
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02.12.2010, 10:50
Beitrag #24
RE: Leichtbaubatterie von Porsche
Das ist es,

wenn man solche Umbauten angeht, dann doch lieber konsequent.
Dann muss sämtlicher unnötiger Ballast weg. Da würde ich dann auch die Klimaanlage rausschmeißen, Rückbank, unnötige Airbags, die ganzen Verkleidungen, Armaturenbrett, selbst irgendwelche Motorabdeckungen....alles müsste raus. Dann die Türen gegen welche aus Carbon tauschen, Kotflügel gegen welche aus Carbon tauschen, andere Achsen.....
Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Und wenn der Wagen leicht ist dann wird an der Performance Schraube gedreht.
Das ist aber alles uninteressant sofern man damit auf der Straße fahren möchte. Da würde der Fahr- und vor allem der Bremsstabilität halber, eher auf ein gescheites Fahrwerk und eine andere Bremse zurückgreifen.

Und wenns dann mit dem unruhigen Heck immernoch Probleme gibt, dann würde ich vielleicht über eine Theke nachdenken. Da gibts ja auch Mittel und Wege wie man mit sowas am Auto herumfahren darf....

Was die Leichtbau-Batterie von Porsche (und auch die alternativen für den Rennsport angeht) angeht, ich finde das ist keine wirkliche Alternative.
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02.12.2010, 13:47
Beitrag #25
RE: Leichtbaubatterie von Porsche
genau, wenn dann richtig Big Grin

[Bild: 3762393036326362.jpg]

was aber nicht zu unterschätzen ist, ist wenn man durchs versetzen der batterie die gewichtsverteilung ändert!
und das spürt man.....und meist ist das auch der hintergrund!

hatte beim lupo auf der rennstrecke sehr mit dem leichten heck zu kämpfen!
KW war völlig ratlos, weil hinten verschwand schon fast die felge im radhaus, vorne war es fast bündig und der arsch kam immer noch rum!
vor seiner letzten saison wurde dann die batterie nach hinten gelegt....in die reserveradmulde! tiefstmöglich!
natürlich war damit kein gewichtsvorteil zu erzielen, aber halt eine deutlich bessere verteilung und sogar soweit, dass ich hinten wieder hochdrehen konnte!!!

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02.12.2010, 19:28
Beitrag #26
RE: Leichtbaubatterie von Porsche
(02.12.2010 00:49)amigopringles schrieb:  Bin kein Experte, aber bringen 15kg vorne weg und hinten 10kg drauf denn so viel Stabilität bzw. ein deutlich besseres Fahrverhalten, so dass sich der Aufwand, samt teurer und leichter Batterie, wirklich lohnt?
Die Batterie sitzt nicht komplett vorne am Kühlergrill und später auch nicht hinten direkt an der PDC, um wieviel ändert sich dann die Gewichtsverteilung? 1%

Man merkt es, glaub mir. Wink

Die Batterie sitzt vorne über der VA und dabei sehr weit oben.
Bei einer Vollbremsung (> 1 G) kannst Du Dir das Gewicht der Batterie quasi um über 45° nach
vorne gekippt vorstellen. Ich hoffe das war verständlich formuliert.
Es ''wirkt'' dadurch vor der Vorderachse.

Hinten kann man sie in der Reserveradmulde tiefer befestigen, außerdem ist diese
Einbaulage sowieso hinter der HA.

Auch wenn es statisch gemessen also ''nur'' 60:40 statt vorher 61:39 ist - auch die Schwerpunkthöhe
ist entscheidend und beides zusammen eben besonders gut spürbar.

Bei einer Vollbremsung betragen die Radlasten schätzungsweise an der HA jeweils nur um die 150 kg
- da kommt es auf jedes Kilo an.

Ich will aber auch nicht verheimlichen, dass die Fahrwerksabstimmung hier ein Wörtchen mitredet.
Mit einem wirklich guten Fahrwerk ist der Rocco deutlich spurstabiler, was u.a. an den strammeren
Zugstufen an der HA liegt.


(02.12.2010 04:03)FO308 schrieb:  Nicht vergessen: Die Lithium-Ionen-Batterien funktionieren im Frost-Bereich nicht. Ein zusätzlicher, möglicherweise kleinerer Bleiaccu wäre notwendig!
Ob man dann für das Geld soooo viel Nutzen hat ist fraglich.
Da würde ich eher auf absolut temperaturstabile NiCd setzen. Wink

Ähhhmmm, hier geht es schon lange nicht mehr um die Li-Batterie von Porsche.
Keiner von uns will hier > 2000,-- auf den Tresen legen.


(02.12.2010 08:19)headi schrieb:  Von der Batterie Geschichte merkt der Normalsterbliche der auf der Landstraße rumzuckelt mal gar nix. Wie fahren mit dem Rocco soviel unnötigen Ballast durch die gegend da kann man alleine mit dem Verlegen der Batterie in den Kofferaum das Vaterland nun auch nicht retten.

Um den typischen Sonntagsfahrer geht es hier doch gar nicht.
Keiner von denen wird hier belabert er müsse seine Batterie nach hinten legen,
sonst wäre er seines Lebens nicht mehr sicher.

Und ich versichere Dir, ich merke solche Unterschiede. Nicht nur weil
ich ab und zu Slalom fahre.

Und mal ehrlich: wir reden hier von einer sehr preiswerten Maßnahme.
Guckt Euch oben den Link an. Wink

Man braucht nur folgendes:

- Serienbatterie (0,--) oder leichtere (50,-- bis 200,--)
- Kabel (30,-- bis 50,--)
- Schellen etc. (um 20,--)
- Befestigung (Eingenbau oder fertig: 10,-- bis 60,--)
- ggf. Behälter (20,-- bis 70,--)
- ggf. Hauptsicherung (10,-- bis 150,-- wenn vom R32)

Also im Idealfall unter 100,-- €. Wink

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“

Henry Ford
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13.12.2010, 00:25
Beitrag #27
RE: Leichtbaubatterie von Porsche
(02.12.2010 19:28)the bruce schrieb:  
(02.12.2010 00:49)amigopringles schrieb:  Bin kein Experte, aber bringen 15kg vorne weg und hinten 10kg drauf denn so viel Stabilität bzw. ein deutlich besseres Fahrverhalten, so dass sich der Aufwand, samt teurer und leichter Batterie, wirklich lohnt?
Die Batterie sitzt nicht komplett vorne am Kühlergrill und später auch nicht hinten direkt an der PDC, um wieviel ändert sich dann die Gewichtsverteilung? 1%

Man merkt es, glaub mir. Wink

Die Batterie sitzt vorne über der VA und dabei sehr weit oben.
Bei einer Vollbremsung (> 1 G) kannst Du Dir das Gewicht der Batterie quasi um über 45° nach
vorne gekippt vorstellen. Ich hoffe das war verständlich formuliert.
Es ''wirkt'' dadurch vor der Vorderachse.

Hinten kann man sie in der Reserveradmulde tiefer befestigen, außerdem ist diese
Einbaulage sowieso hinter der HA.

Auch wenn es statisch gemessen also ''nur'' 60:40 statt vorher 61:39 ist - auch die Schwerpunkthöhe
ist entscheidend und beides zusammen eben besonders gut spürbar.

Bei einer Vollbremsung betragen die Radlasten schätzungsweise an der HA jeweils nur um die 150 kg
- da kommt es auf jedes Kilo an.

Ich glaube dir sehr gerne, dass du das feststellen kannst, aber ich tue es nicht Big Grin Höchstens wenn der Tank leer war und ich ihn wieder voll mache. Nach 5min ist aber auch das wieder vergessen...! Wie gesagt, im Rennbetrieb oder in Extremsituationen ist es natürlich gut hinten bissel mehr zu haben, aber in der Stadt oder unter normalen Bedingungen auf der AB merkt man als Normaluser den Gewichtsunterschied von 10 kg aber nie und nimmer. Viele Leute können nicht mal gleichzeitig reden und Auto fahren, wie sollen sie dann so einen Unterschied feststellen Big Grin
Du weißt worauf ich hinaus will... Wink

Und was die "über 45°" angeht, das haste jetzt schon bissel übertrieben dargestellt oder? Da müsste das Heck ja einen Meter in der Luft hängen???

Ich hätte da aber noch eine Frage an dich und zwar zu folgendem, villeicht kannst mir ja einen Ratschlag geben?!

Zitat:Ich will aber auch nicht verheimlichen, dass die Fahrwerksabstimmung hier ein Wörtchen mitredet.
Mit einem wirklich guten Fahrwerk ist der Rocco deutlich spurstabiler, was u.a. an den strammeren
Zugstufen an der HA liegt.

Habe ja das Bilstein B16-PSS10 verbaut und kann somit an der Zug -und Druckstufe rumspielen. Von Bilstein wird empfohlen vorne eine Stufe straffer/härter zu fahren als hinten, bedingt durch die höhere Masse an der VA. Das habe ich bisher auch so gehandhabt. So wie du aber schreibst sollte ich hinten so hart/straff wie möglich fahren? Was kannst da so empfehlen?

Besten Dank
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06.04.2011, 22:24
Beitrag #28
RE: Batterie in den Kofferraum verlegen
Volker, wie hast du das mit der Befestigung der Batterie gelöst?
Aus den Bildern werde ich nicht ganz schlau.

Gruß, Holger Fahne

[Bild: 13179662vm.jpg]

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“

Henry Ford
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05.06.2011, 17:37
Beitrag #29
RE: Batterie in den Kofferraum verlegen
(06.04.2011 22:24)the bruce schrieb:  Volker, wie hast du das mit der Befestigung der Batterie gelöst?
Aus den Bildern werde ich nicht ganz schlau.

Würde mich auch brennend interessieren...ausserdem wie hast du das LMM Kabel verlängert?

Neue Abstimmung nach dem Umbau gemacht?
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11.06.2011, 18:26
Beitrag #30
RE: Batterie in den Kofferraum verlegen
??? ICh schliesse mich meinen Vorpostern an. Besonders die Frage mit dem LMM Kabel interessiert mich auch? Hast du da auf das Kabel vom TT S zurückgegriffen oder einfach verlängert?

Gruß
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