Federraten im Vergleich - endlich objektive Daten
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06.04.2013, 13:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2013 14:22 von the bruce.)
Beitrag #26
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RE: Federraten im Vergleich - endlich objektive Daten
1.
Wie du schon andeutest müssen die hinten Federn auf die maximale Achslast ausgelegt sein, also das, was maximal erlaubt ist. Auch dann darf die Federung nicht oder nur ganz ganz selten durchschlagen. 2. Die Federn sitzen an der HA nicht außen am Rad, sondern weiter innen, und dadurch ergibt sich eine Untersetzung, wie ich im ersten Beitrag auch erwähnt hatte: (09.08.2011 19:33)the bruce schrieb: Hebelarm Feder/Rad: vorne 0.98 ; hinten 0.65 (Feder sitzt weiter innen) Beim Vergleich relevant ist ja die effektive Federrate am Rad. Also Federrate mal Hebel. Du kannst also gut ein Drittel abziehen. Beachte aber bei den Federraten für das H&R, dass die Daten 1. nicht gesichert sind und 2. es sich hier um progressive Federn handelt, die eigentlich zwei Federraten haben. Nur eine Angabe kann also nur die halbe Wahrheit sein. ps: Was die Suche nach einem "optimalen" Fahrwerk unnötig einschränkt ist die restriktive Gesetzeslage. Gerade beim Öhlins wäre es einfach die Federn gegen andere nach Wahl zu tauschen, weil es sich um standardisierte, im Motorsport übliche lineare Federn mit 60 mm Durchmesser handelt. Die gibt es in allen nur denkbaren Längen und Federraten. Ein Baukasten wie beim Lego spielen. Nur sollte man dann wissen was man tut - klar. http://performance-suspension.eibach.de/...global.pdf http://www.h-r.com/includes/download.php...federn.pdf http://www.vogtland.com/de/rennsportfedern.php http://www.kwsuspensions.com/produktfind...portfedern http://www.swiftsprings.net/advantage.html http://www.hypercoils.com/catalog.html Ob nun jemand einfach andere Federn einbaut und die Beschriftung entfernt oder sie sogar in anderer Farbe pulverbeschichten lässt will ich weder be- noch verurteilen. Aber sowas soll's geben. Gruß, Holger „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“ Henry Ford |
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