ScIROCco Forum - Das erste Forum zum neuen VW Scirocco 3

Normale Version: Problem: Knacken beim Lastwechsel
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gewechselt, aber nicht wegSad
was haben die schrauben gekostet??
wenns ned so teuer ist test ich das auch einfach mal..
keine Ahnung, hab nen Zwanni in die Kaffeekasse geschmissen udn damit waren Teile und Arbeit abgegoltenWink Aber keine Sorge: die Schrauben wurden neu bestellt, keine Gebrauchtteile. Können also nicht die Welt kosten. Habe auch die Ausgebauten mit nach Hause bekommen.
Gibt es hier schon ein Update?

Habe das beschriebene Problem auch, knacken beim Lastwechsel also wenn ich richtig drauftrete und danach ausrollen lasse knackt es einmal hörbar und auch spürbar, jedoch nicht immer keine Ahnung wieso.

Ich vermute das irgendein Lager ausgeschlagen ist konnte bis jetzt aber leider nichts erkennen, Motorlager, Domlager, Querlenkerlager keine Ahnung könnte wohl alles sein.

Wenn ich ganz anständig fahre höre ich das knacken eigentlich nie, geht mir langsam aber trotzdem auf den Sack kann ja nicht immer nur anständig in der Welt umherkutschern.

Falls irgendjemand eine Ahnung hat bitte melden, habe keine grosse Lust vom Big Grin einfach ALLES mal auf Verdacht wechseln zu lassen.
Ich hatte (habe) das Problem auch, bei mir wurden alle Stabis gewechselt. Nach 3 Wochen hab ich es nun wieder gehört, zwar ist es nicht so heftig und häufig wie vor dem Wechsel aber es ist wieder da. Angry
gestern Abend war ich, nachdem der Wagen nach der Heimfahrt von der Arbeit schon wieder etwaws abgekühlt war, nochmal ne Runde gedreht und als ich danach in der Garage eingeparkt habe war wieder dieses elendige Knacken/Knarren beim Rangieren zu hören. Heute Morgen ist es wieder weg gewesenNixweiss
Tach zusammen!

Zu aller Erst: "Endlich knackfrei!" ...aah, diese Ruhe... Yahoo

Also, bei mir waren es die Koppelstangen. Habe den Rocco bei 68000 km übernommen und alles war zwar sehr gut gepflegt, aber eben OEM fürs Werksmuseum. Bei 71000 habe ich wie beieits erwähnt ein KW Variante 3 verbauen lassen. Soweit kein Akt, kommen wir also für meinen speziellen Fall zur Krux: ich habe auch die Stabis von KW verbaut, und diese haben an den Ausfallenden eine steileren Biegung nach oben, als z.B OEM oder H&R dies haben. Die OEM Koppelstangen haben eine 335mm Länge. Setzte ich diese nun in den KW Stabi ein, ergibt sich, aus meiner Sicht der Dinge, ein 15-20mm Längenzuwachs verglichen zur OEM Geometrie.

Ich hab Mechanik 1 zwar nur mit ner 4 bestanden, aber mir erklärt sich das Schema wie folgt:

Bei einem Lastwechsel versucht der Stabi der Seitenneigung des Fahrzeuges entgegen zu wirken. Das heißt, auf die eine Koppelstange wirkt Druck, auf die andere Zug. Dieses Verhältnis wurde von den Entwicklern errechnet und ist OEM ausgewogen. Verändere ich nun an diesem Sytem eine Komponente und es ergeben sich o.g. Längenveränderungen, dann verändere ich die Hebelwirkung. Die entstehenden Kräfte suchen sich das schwächste Glied in der Kette, in diesem Fall die Lager der Koppelstangen, und verwinden diese stärker, als OEM vorgesehen.

Sind die Lager der Koppelstangen erst mal ausgelutscht, dann ergeben sich sehr gut hörbare Knackgeräusche beinstarken Lastwechseln und bei vollem Lenkeinschlag (sogar im Stand).

Fazit: Raus mit den ollen Dingern!

Versuch 1: KW bietet verkürzte Koppelstangen an, Länge 305mm. Eingebaut und Ruhe.... Bis zur ersten Spitzkehre... Da hing dann die Antriebswelle auf dem Stabi und hat lustige gelbe Riefen rein gemacht. Lecker, also wieder raus und...

Versuch 2: Meyhle HD und Mook bieten verstärkte 335er Koppelstangen an. Ich habe jetzt Mook verbaut und bin zufrieden. Knacken ist weg und gefühlsmäßig geht mein Baby jetzt noch radikaler um die Ecken.

Ich gehe davon aus, dass ich regelmäßig die Koppelstangen erneuern muss. Ich werde euch informieren, wie lange die Dinger jetzt halten.

Besten Gruß,
der helly
meinst Du denn jetzt, dass man dieses Aussagen auch auf andere Fahrwerke und solche ihne geänderten Stabi übertragen kann? Oder gilt das nur für Fahrwerke mit geändertem Stabi?!
Danke für das Feedback, Helly. Ganz allgemein darf man sicherlich eines sagen:

Die Koppelstangen sind Verschleißteile. Punkt.

Die Dinger sind oft schon nach 50 bis 70 Tkm ausgeschlagen und weisen fühlbares
Spiel auf, "fühlbar" heißt, mit der Hand wenn man ein Ende löst.
Wenn man dickere Stabis fährt, dann werden die nicht unbedingt länger halten, denn
die auf die Gelenke einwirkenden Kräfte sind höher. Andere KS sind nur bedingt eine
Lösung (eher wenn die Länge nicht passt). In den allermeisten Fällen ist es das ein-
fachste und günstigste, wenn man die KS einfach nach 50 Tkm erneuert, ggf. (28er
H&R-Stabi) auch früher nach vielleicht 30 Tkm.

Da die Koppelstangen auch nicht die Welt kosten und vglw. leicht zu wechseln sind,
sollte das eigentlich kein größeres Problem sein.


ps:
Ich möchte wetten, dass auch beim User "Sasch" die Koppelstangen erneuert wurden
und nicht die Stabilisatoren. Letzteres wäre ja völlig idiotisch.
das blecherne Knarren ist seit dem Richten eines lenkungsnahen Bleches anscheinend weg, aber dafür hört man jetzt beim langsamen Fahren und vor allem beim Ausrollen lassen mit eingeschlagener Lenkung ein Knacken/Klopfen, was zu der hier getätigten Umschreibung bzgl. der Koppelstangen passen würde. Wenn ich mich recht entsinne, dann kostet eine Koppelstange rund 35 EUR bei VW?! Für den Tausch müssen beide Vorderräder entlastet werden, damit die Koppelstangen spannungsfrei ausgebaut werden können?
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