(26.02.2010 08:36)tele schrieb: [ -> ]ich les hier dauernd "kein mitleid" und "selber schuld" usw...
frage: seid ihr irgendwie behindert oder einfach nur komplett unterbehirnt???
natürlich wurden da fehler gemacht, sowohl vom vater der seinem anfängersohn sein auto gibt, als auch von dem jungen der sich überschätzt. doer von den 4 jungs die sich nicht angeschnallt haben...
aber da sind grade 4 junge leute gestorben!
kann mich an meine jugend erinnern und was für ne scheiße ich da dauernd angestellt hab. und ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr alle chorknaben wart. da sollte man sich eher freuen, dass man unbeschadet durch die zeit durchgekommen ist.
Dann freu dich mal das an dir noch alles funktioniert, wenn du genau so Dinger gedreht hast.
Natürlich war ich bzw. wir keine Chorknaben, aber so ein Ding habe ich nicht gedreht.
Eigentlich kann ein IQ nicht so niedrig sein, um mit ruhigem Gewissen, so ein Sicherheitsding zu deaktivieren.
Ich immer noch der Meinung:
Vollig dämlich, selber Schuld!!
P.S. Solche Spruche wie Du eben losgelassen hast, und zum Glück sofort vom Mod. reagiert wurde, spiegeln einiges wieder. Genau das, das du den selben Scheiß gemacht hast und nur Glück dabei hattest.
Danke, Rocco3, genau meine Meinung
jeder tödliche Unfall, ist einer zuviel und es gibt im Nachhinein oft Ratschläge, wie man einen Unfall hätte verhindern können.
Ob das Gurtsystem die jungen Leute hätte retten können???? ICH weiß es nicht...das Auto sieht ja schon wirklich sehr zerstört aus.
Als ich die Reportage gesehen habe, war einer meiner ersten Gedanken " ein nagelneuer Golf mit 100-120km/h soooo zerstört?!" Die Unfallforscher von VW haben sich ja auch sowas gedacht und geforscht, wie es dazu kommen konnte. Eine Verkettung unglücklicher Begebenheiten...
Ob 120 in der Stadt oder auf der Landstraße..(die Straße war ja breit genug)...mit der Aushebelung durch die Insel und den Aufprallwinkel ....tja...wer rechnet damit?
Unfälle können oft vermieden werden....wer hat sich nicht schonmal dabei erwischt einen groben Fahrfehler begangen zu haben, aber mit viel Glück konnte man den Schaden abwenden oder gering halten???? Und "selber Schuld" ist man oft bei einem Unfall...*irgendwann ist es immer das erste Mal*.
Einen so tragischen Ausgang wünscht sich niemand und ich möchte nicht in der Situation der Angehörigen oder des Überlebenden stecken.
Wie das so im Internet ist...das Geschriebene kann mißverstanden werden...im Reallife ist die Kommunikation wahrlich einfacher...
Ich kann den Beitrag von "tele" nachvollziehen...wenn mich die Situation persönlich berühren würde, könnten mich Äußerungen wie : "kein Mitleid usw." auch auf die Palme bringen.
Ich wünsche allen eine gute Fahrt und immer einen Schutzengel!
LG Bea
(26.02.2010 17:58)RobaR schrieb: [ -> ]Eine Verkettung unglücklicher Begebenheiten...
Naja, so würde ich nicht die Tatsache beschreiben, das ich 5 Gurtschlösser deaktiviere, mit 120 statt 50/60 fahre, ein langsameres Auto auf der falschen Seite einer Verkehrsinsel überhole -> das sind keine Verkettung unglücklicher Begebenheiten und das ist auch nicht 'ein' Fahrfehler - das ist Mutwillen.
(26.02.2010 20:31)MichaelN schrieb: [ -> ] (26.02.2010 17:58)RobaR schrieb: [ -> ]Eine Verkettung unglücklicher Begebenheiten...
Naja, so würde ich nicht die Tatsache beschreiben, das ich 5 Gurtschlösser deaktiviere, mit 120 statt 50/60 fahre, ein langsameres Auto auf der falschen Seite einer Verkehrsinsel überhole -> das sind keine Verkettung unglücklicher Begebenheiten und das ist auch nicht 'ein' Fahrfehler - das ist Mutwillen.
das sehe ich auch so,
Ein schrecklicher Unfall...der (wie viele Unfälle) durch vorschriftsmäßiges Fahren hätte verhindert werden können - klar.
mit Verkettung meine ich:
daß ein neuer Golf soooo zerstört wird....das hätte auch auf der Landstr. passieren können 120 - Aushebelung - Aufprallwinkel....heftig.
Ich habe mich gedanklich eher auf die Sachebene " Unfall - zerstörter Golf" bezogen, nicht auf das Fehlverhalten und den darausresultierenden Tod der jungen Menschen
Die Gurtgeschichte kann man nachher immer aufstellen...in einem anderen sehr schlimmen, mir persönlich bekannten Unfall wäre der Beifahrer wahrscheinlich ohne Gurt noch am Leben (19 Jahre - Fahrer hat nichtangeschnallt überlebt, da er aus dem Fahrzeug katapultiert wurde)
wie gesagt - geschrieben...während einer normalen Kommunikation könnten verschiedene Gesichtspunkte direkt geklärt werden und verbale Entgleisungen (was das auch immer für jeden Einzelnen bedeuten mag) würden wahrscheinlich ausbleiben - hoffentlich
LG Bea
Wieso sollte man das herausschleudern eher überleben als das verbleiben in der Sicherheitszelle? Ist der Wagen anschließend explodiert oder untergegangen?
(27.02.2010 10:28)MichaelN schrieb: [ -> ]Wieso sollte man das herausschleudern eher überleben als das verbleiben in der Sicherheitszelle? Ist der Wagen anschließend explodiert oder untergegangen?
Ich weiß nicht, ob der Gurt bei einem Unfall von Vorteil ist, oder eher nicht. Für meine Person tippe ich auf die Vorteile des Gurtes und hoffe niemals vom Gegenteil überzeugt zu werden.
In dem von mir erwähnten Unfall hat sich das Fahrzeug (offener Roadster) nach einem / bei einem Überholvorgang auf der Landstr. bei ca. 100km/h , (weshalb - konnte nicht genau ermittelt werden bzw. entzieht sich meiner Kenntnis) erst auf die Seite gelegt und dann auf "das Dach" und ist auf dem Dach rutschend gegen einen Baum gerutscht.
Der Fahrer - nicht angeschnallt- fiel aus dem Fahrzeug bevor es sich weiter auf das Dach drehte. Den Einstzkräften bot sich ein schreckliches Bild, sie haben der Mutter geraten sich den Sohn im Fahrzeug nicht mehr anzusehen.
LG Bea
Versteh irgendwie nicht warum ihr alle auf den nicht angelegten Guten rumreitet, der is gefahrn "wie ne Sau" und hat den Unfall damit heraufbeschworen, das ist doch letztendlich das Entscheidende an der Sache.